Am Sonntag hatte es ordentlich geschneit und gestürmt, so daß es viele Schneeverwehungen gab. Wir waren bei diesem Gruselwetter vormittags und nachmittags im Hundefreilaufgebiet, wo nicht allzu viel los war. Vormittags konnte Ronja schön eine Runde mit einem Berner Sennenhund spielen und nachmittags mit Mix Nemo. Ab Dienstag hatte ich eine Woche frei und wir waren vormittags wieder im Hundefreilaufgebiet. Nun hat Ronja leider die Schattenseiten gleich recht massiv kennengelernt. Mehrmals sind uns 2 Hunde begegnet von denen der eine Ronja egal wie sie sich verhalten hat platt gemacht hat und dann bin ich leider auf den sich formierenden Großtrupp zugegangen weil Nemo dabei war. Mitten aus dem Spiel mit Nemo wurde Ronja dann von so einer großen Gouvernante von hinten heftig überrannt. Davon war Ronja dann nachhaltig schwer beeindruckt. Danach mußten wir ums Eck rum natürlich auch nochmal den anderen beiden begegnen und Ronja war völlig hektisch auf Halbflucht schon wieder platt gemacht. Ich hab dann noch nach dem Berner Sennen von Sonntag Ausschau gehalten da ich aus der Ferne gesehen hatte das er auch irgendwo unterwegs ist und dann kam er tatsächlich auf der durch einen Knick abgetrennten Wiese den Berg hoch. Ronja wollte erst gar nicht wieder auftauen, war ziemlich hektisch (der Berner total cool) und bis zu einem Spiel kam es mit dem Berner auch nicht mehr. Aber es kam noch ein Labrador dazu mit dem war Ronja sich dann doch schnell einig. Die beiden haben toll gespielt. Auf der gleichen Ecke auf der wir letztens die kleine Millie getroffen hatten nachdem sie aus dem Großtrupp heraus überrannt worden war. Und gemeinsam mit Labrador Cooper stand Ronja nun guckend an seiner Seite wenn der Großtrupp vorbeizog um dann durch den Knickdurchgang abzubiegen, genau wie Millie am Samstag neben der da noch unbedarften Ronja stand.
Babette hatte den Tag auch frei und so waren wir nachmittags zusammen bei schönster Sonne im Schnee spazieren.
Am nächsten Tag dann doch nochmal im Hundefreilaufgebiet aber diesmal v.a. angrenzend spazieren denn es war nur eine kurze Begegnung mit Nemo und Snoopy möglich, die sich kurz vom Großtrupp (und den Besitzern) entfernt hatten und sonst leider wieder eine unschöne Begegnung.
Am nächsten Tag wollte ich dann lieber Ruhe und Frieden und so sind wir auf einem einsamen Feldweg spaziert und haben zwischendurch etwas Obedience Box und anderes trainiert.
Freitag nachmittag waren wir dann mit Katha zusammen spazieren
Am Samstag haben wir uns nochmal ins Hundefreilaufgebiet gewagt in der unerfüllten Hoffnung Bekannte (v.a. Millie) zu treffen und sind aber dem Großtrupp erfolgreich aus dem Weg gegangen (wenn der in Sichtweite war wollte Ronja am liebsten auf den Arm!). Dann haben wir doch noch eine Junghündin getroffen mit der Ronja nach Auftauen gespielt hat. Aber im Spiel ist die Junghündin dann leider so nah an Annouk vorbei gerannt das Annouk sich das Schnappen nicht verkneifen konnte und beim Schnappen hat sie den Nasenspiegel der Junghündin erwischt was irre geblutet und uns, v.a. naturlich auch die Junghündin ziemlich geschockt hat (das Gegenüber beim Schnappen zu verletzen ist Annouk in 9 Jahren jetzt erst das 3. Mal und das 1. Mal mit einem fremden Hund passiert, deshalb hab ich sie trotz ihrer Unfreundlichkeit halt immer dabei). Damit ist mir die Lust auf Hundefreilaufgebiet dann vorläufig gänzlich vergangen.